Författarbild

Heinrich Breloer

Författare till The Manns [2001 TV mini-series]

12 verk 120 medlemmar 11 recensioner

Om författaren

Verk av Heinrich Breloer

Taggad

Allmänna fakta

Födelsedag
1942-02-17
Kön
male
Nationalitet
Germany
Land (för karta)
Germany
Födelseort
Gelsenkirchen, Germany
Yrken
Author, screenwriter, film director

Medlemmar

Recensioner

In the 1840s, Lübeck is a dominating commercial town on the Baltic coast, and the Buddenbrooks are among the town's first families. Consul Jean Buddenbrook has two sons, Thomas and Christian, and a daughter, Antonia, called Tony. He dearly loves them but also expects them to sacrifice personal happiness for the sake of the company if necessary. The first to learn this is Tony, who is married off to Hamburgian businessman Bendix Grünlich. Meanwhile, her brothers have learned the trade in Amsterdam and London respectively. Crushed by Tony's marriage disaster and several unlucky transactions, Jean Buddenbrook turns the business over to his eldest, Thomas, who marries Dutch heiress Gerda, a passionate violinist, but never forgets his first love, a flower girl. After spending time in Valparaiso, Christian also returns to Lübeck. Thomas soon learns that his brother is much more interested in the theatre and actress Aline than in the company, which causes a rift between the brothers. Seeing that she can't heal it, their mother admonishes them to at least conceal it from the public. (fonte: imdb)… (mer)
 
Flaggad
MemorialeSardoShoah | 2 andra recensioner | Sep 10, 2022 |
Dreiteiliges Doku-Drama über Hitlers Architekten, Rüstungsminister im Dritten Reich, Kriegsverbrecher und Bestsellerautor Albert Speer. „Speer und Er“ ist der erste deutsche Film, der den Lebensweg Albert Speers vom kometenhaften Aufstieg im Dritten Reich über die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse bis hin zu den Jahren im Spandauer Gefängnis nachzeichnet. (fonte: bavaria-film.de)
 
Flaggad
MemorialeSardoShoah | 1 annan recension | Jun 27, 2020 |
Viel ist über die Familie Mann schon gesagt und geschrieben worden. Einen Film allerdings, der diese erstaunliche Familie einmal spielerisch aufleben lässt, den hat es bisher nicht gegeben. Durch die von Heinrich Breloer entwickelte Form des Doku-Dramas werden wir unmittelbar Zeugen von bewegenden Geschichten, die noch keiner kennt. Geschichten von Leidenschaft, Liebe und Hass, von Krieg und Emigration, von tragischen Verflechtungen persönlicher und weltgeschichtlicher Ereignisse. Die Familie Mann zeigt sich, wie sie sich noch nie gezeigt hat. Alle treten auf: die Brüder Thomas und Heinrich mit ihrem lebenslangen Bruderzwist, das extrovertierte Geschwisterpaar Erika und Klaus, der stille Golo und auch das einzige heute noch lebende Kind Thomas Manns: Elisabeth. (fonte: amazon.de)… (mer)
 
Flaggad
MemorialeSardoShoah | 1 annan recension | Jun 1, 2020 |
Über den Autor: Heinrich Breloer, geb. 1942, TV-Autor und Regisseur für NDR und WDR, zahlreiche Preise und Auszeichnungen, vielfacher Adolf-Grimme-Preisträger. U.a.: "Die Staatskanzlei", 1989, "Wehner - die unerzählte Geschichte", 1993, "Einmal Macht und zurück - Engholms Fall", 1995. Zusammen mit Frank Schauhoff schriebb er den Roman "Mallorca, ein Jahr" (KiWi ; 443).
Über das Buch : Die Geiselnahme von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer durch ein Kommando der "Roten-Armee-Fraktion" am 5. September 1977 und die anschließende Entführung der Lufthansamaschine "Landshut" hielten die Bundesrepublik sechs Wochen lang in Atem. Beide Ereignisse und die damit zusammenhängenden Umstände haben Staat und Gesellschaft entscheidend geprägt. Doch viele Details und Hintergründe des Dramas sind bis heute im dunkeln geblieben. Zwanzig Jahre nach den tragischen Ereignissen konnte der bekannte Fernsehspielautor Heinrich Breloer jetzt persönlich mit fünfzig der wichtigsten Beteiligten sprechen - vom damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt, dem Chef des BKA Horst Herold und der Familie Schleyer bis hin zu einigen Mitgliedern der RAF und der Flugzeug-Entführerin Souhaila Andrawes. Dank zahlreicher neuer Erkenntnisse gelingt es Breloer, sich beklemmend nah in das Geschehen und die psychische Verfassung der Akteure hineinzudenken und somit dieses wichtige Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte in erzählerischer Form aufzuarbeiten und für die heutige Generation begreifbar zu machen.
(Vorbemerkung): Ich werde sie Karla, Anne, Tony, Flipper oder Bille nennen. Die Kämpfer der RAF haben selber immer wieder einen großen Mummenschanz getrieben mit den Namen, Masken und Rollen der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft, die sie mit ihren Aktionen zum Einsturz bringen wollten. Hinter diesen Namen versammeln sich reale, zum Teil auch zusammengezogene und verdichtete Personen aus dem Kreis der Entführer des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer. Als Kopf und Organisatorin wird Brigitte Mohnhaupt angesehen. Das Kommando für den Überfall auf der Straße bildeten: Sieglinde Hofmann, Peter-Jürgen Boock, Stefan Wisniewski und Willy Peter Stoll. Als Sprecher der RAF bei Telefonaten fungierte häufig Rolf Clemens Wagner. Für Wohnungsanmietungen, Fahrzeugbeschaffung, Waffenorganisation, Paßfälscher-werkstatt, Transport- und Kurierdienste und Depotbewirtschaftung war darüber hinaus ein großer Kreis von Kämpfern der RAF tätig. Dies waren vor allem Christian Klar, Knut Folkerts, Rolf Heißler, Adelheid Schulz, Mo -nika Helbing, Silke Maier-Witt, Susanne Albrecht, Angelika Speitel und Sigrid Sternebeck, aber auch manch andere helfende Hand. Die Entführung von Hanns-Martin Schleyer war die logistisch aufwendigste Aktion der RAF. Es geht mir hier um Einzelheiten, um vielen Details einer immer noch verborgenen Geschichte. Aber es geht auch ums große Ganze: um den Sinn und Unsinn dieser sieben Wochen Bürgerkrieg, den die RAF der Bundesrepublik aufzwingen wollte. Fünfzig der wichtigsten an dem Geschehen beteiligten Personen konnte ich zwanzig Jahre nach den dramatischen Ereignissen des Herbst 1977 persönlich sprechen. Für die Entwicklung eines Drehbuchs habe ich hundert Stunden meiner Videointerviews ausgewertet: vom Bundeskanzler, seinen Ministern und dem Chef des BKA auf der einen Seite und einigen Mitgliedern der RAF auf der anderen. Mit der Kamera, dem Tonband und manchmal nur mit dem Bleistift konnte ich ihre Erinnerungen festhalten. Auch das vorliegende Buch beruht weitgehend auf diesen persönlichen Gesprächen mit den unmittelbar am Geschehen Beteiligten. Die Menschen aus der Lufthansamaschine "Landshut", die aus dem Urlaub von Mallorca direkt in den Strudel der Weltgeschichte gerissen wurden, haben bis heute die fünf Tage ihres Irrflugs nach Mogadischu nicht vergessen. Manche von ihnen haben erst jetzt den Mut gefunden, diese Reise innerlich noch einmal anzutreten. Ich bin ihnen dankbar, daß ich sie dabei begleiten durfte. Das Leben der beteiligten Personen war am Ende dieser Geschichte ein anderes geworden. Die Befreiung der Geiseln von Mogadischu, der Tod der Führungselite der RAF in Stammheim und die Ermordung Hanns-Martin Schleyers haben das Leben aller beteiligten Personen gründlich verändert. Es gab keinen Weg mehr zurück in das Leben davor. Für den Kanzler nicht, für die vielen Geiseln nicht, die in ihre Familien mit unsagbaren Erlebnissen zurückkehrten, für die RAF nicht, deren Kraft danach gebrochen wurde, und für den Präsidenten des Bundeskriminalamtes nicht, der neben dem Kanzler der wahre Gegenspieler der Stadtgue-rilla gewesen ist. Und schließlich hatten die Bürger der Bundesrepublik alle gemeinsam in dieser Zeit eine Erfahrung gemacht, die das Land veränderte. Die noch junge Bundesrepublik der siebziger Jahre hat sich nach dem Angriff der RAF stabilisiert. Das war der Gewinn der Geschichte. Aber Staat und Gesellschaft sind seit dieser Zeit immer enger zusammengerückt. Die einstmals getrennten Bereiche von Arbeit und Leben in unserer Gesellschaft und der Politik, als der Verwaltung von Arbeit, sind heute fast untrennbar zusammenge- wachsen. Der Staat regelt weite Bereiche unseres Lebens. Eine gesellschaftliche Diskussion über Alternativen und einen anderen Staat, wie sie in den sechziger und siebziger Jahren selbstverständlich war, erscheint heute altmodisch. Die Ziele und der Weg der RAF wirken im Rückblick unvorstellbar töricht, weltfremd und brutal. Und doch waren es nicht die dümmsten und auch nicht nur die harten und brutalen jungen Menschen, die sich auf diesen blutigen Weg begeben hatten. Sie hatten sich hart gemacht für den Kampf, eiserne Ringe um ihr Herz geschmiedet, damit sie Feuerwaffen festhalten konnten, wenn sie diejenigen, die sie zu Gegnern erklärt hatten, töteten."Blindwütige Mörder" - ein Wort, das in der Nacht der Entführung - ohne Absprache - Bundeskanzler Schmidt und Oppositionsführer Kohl in Fernsehansprachen voller Abscheu verwendeten, traf die Sache und trifft sie auch wieder nicht. Die Täter waren blind vor Wut. Das entsprang unserer gemeinsamen deutschen Geschichte. Aber sie sind zu Mördern geworden, weil sie glaubten, etwas erkannt zu haben: einen Ausweg aus dem Kreislauf der Geschichte, hin zur Entwicklung der Menschen in eine bessere und gerechtere Zukunft. Auch bei den früheren Kämpfern der RAF sind heute einige Ringe abgespungen. Manche trauen sich an die Tage von damals heran und fragen sich: Warum war ich so gefühllos, als ich die Bilder der Toten auf der Straße sah? Wie war es möglich, daß wir, die wir doch möglichst weit von unseren Nazi-Eltern weg wollten, manchmal wieder vor Situationen standen, die den Erfahrungen unserer Eltern so ähnlich waren? Peter-Jürgen Boock, mit dem ich einige Tage sprechen konnte, habe ich hier Tony genannt, weil er sich selber in seinen Erinnerungen zu einer Figur verdichtet hat. Unter dem Namen Karla, Anne, Flipper, Harry und Bille fiel es mir - auch aus juristischen Gründen - leichter, Personen der Zeitgeschichte in einem Spiel als Figuren zu bewegen. Alle hier genannten Täter sitzen seit langem im Gefängnis. Nicht immer jedoch konnten sie für alle Taten, für die sie wahrscheinlich verantwortlich sind, auch verurteilt werden. Ihre Identität war die RAF. Wenn sie in den nächsten Jahren freikommen und anfangen zu sprechen, werden wir sie vielleicht kennenlernen. (H.B.)
… (mer)
 
Flaggad
Aficionado | Mar 15, 2020 |

Du skulle kanske också gilla

Associerade författare

Statistik

Verk
12
Medlemmar
120
Popularitet
#165,356
Betyg
4.0
Recensioner
11
ISBN
19

Tabeller & diagram