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Laddar... Transportnummer VIII/1 387 hat überlebt: Als Kind in Theresienstadt (utgåvan 2009)av Margot Kleinberger, Margot Kleinberger
VerksinformationTransportnummer VIII/1387 hat überlebt: Als Kind in Theresienstadt av Margot Kleinberger
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Margot Kleinberger besucht Schulen und trifft dabei immer wieder auf Unkenntnis - nicht nur bei Schülern. Ihre Eltern lebten im Deutschland der Kaiserzeit, und ihr Vater kämpfte im Ersten Weltkrieg für seine Heimat. Er wurde verwundet und erhielt eine Auszeichnung für seine Tapferkeit. Nach dem Krieg arbeitete er als Beamter. Als die Nazis an die Macht kamen, wollte er einfach nicht glauben, dass die neuen Herrscher mit der Judenvernichtung ernst meinten.
Die Familie verlor nach und nach ihren Besitz und wurde schikaniert und entwürdigt. Nachdem sie zwangsweise in verschiedenen "Judenhäusern" einquartiert wurden, kam die Tochter ins Konzentrationslager Theresienstadt. Dort wurden an ihr medizinische "Experimente" durchgeführt. Mit Glück überlebte sie. Nach dem Ende des Krieges blieb sie in Deutschland.
Margot Kleinberger berichtet in einer einfachen, aber eindringlichen Sprache von dem Grauen, das sie durchleben musste.
Zitat:
"Meine Mutter hatte für meine Schwester und mich Aussteuer-Bettwäsche nähen lassen. Es war feinstes Leinen ...Sorgfältig zusammengefaltet in einer wertvollen, hellbrauen Holztruhe wartete die schöne Wäsche auf unsere Hochzeit. Mama wollte auf keinen Fall, dass mit der Wäsche etwas geschah. Als wir ins Judenhaus mussten, fragte sie deshalb die Fischhändlerin, ob sie die Truhe für sie aufbewahren könne. Natürlich konnte sie, aber sie wieder herausgeben konnte sie nicht.
Nach dem Krieg erinnerte sich meine Mutter an Kiste und ging mit mir zu der Fischhändlerin ...Die Fischhändlerin war sichtlich erstaunt, als sie uns sah ... Als wir nach der Truhe fragten, wollte sie nichts davon wissen. "...Wenn ich gewusst hätte, dass sie überleben, hätte ich die Kiste gar nicht erst genommen". Das sass ... Sie gab die Wäsche nicht wieder heraus..." ( )