Die Kenntnis dieser Schrift ist notwendig, um ältere Briefe, Urkunden, Familienchroniken u.ä. lesen zu können. Vor 1935 waren Fraktur, Kanzlei und Kurrent gebräuchlich. Die wesentlichen Entwicklungen bis nach 1945 werden in einem Abriß vorangestellt. Im 1. Teil wird das Lesen der um 1900 gebräuchlichen Kurrent mit Hinweisen, Lesehilfen und -proben vermittelt. Im 2. Teil wird die Technik des Schreibens (inkl. Materialien) mit den Alphabeten der Kurrent, Ludwig Sütterlins Schreibschrift und Rudolf Kochs Offenbacher vorgestellt, der Formenaufbau erklärt und durch Hinweise und Übungstexte ergänzt. Schrifttafeln, Anwendungsbeispiele und Textübertragungen sind hilfreich für die - auch kalligraphische - Praxis. Literaturverzeichnis und Anschriften dienen der Vertiefung. (2 S)