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Laddar... Performance and Culture in Plato's Lawsav Anastasia-Erasmia Peponi (Redaktör)
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Der Band verdankt sein Entstehen einer Tagung an der Stanford University im Jahre 2007 und vereint neben den Beiträgen eine Bibliographie (Seite 417-442), einen allgemeinen Namen- und Sachindex (443-451) sowie einen Index zu zitierten Stellen aus Platons Dialogen (453-460). Die Herausgeberin begründet in ihrer Einleitung (1-12) das Interesse an Platons Nomoi allgemein mit der geringen Aufmerksamkeit, die dem Werk im Vergleich mit anderen Dialogen geschenkt werde, und will zugleich durch die Wahl ihres Themas zur Aufhellung eines im Besonderen wenig beachteten Gesichtspunktes platonischer Philosophie beitragen, die ‚Konzeptualisierung kultureller Praxis‘ (nach Clifford Geertz, The interpretation of cultures, Princeton 1973, 89) im Begriff der platonischen paideía, das heißt genauer im Begriff der mousiké in den Nomoi. Diese ‚Konzeptualisierung‘ bedeute einen nicht geringen Unterschied, wenn nicht einen Gegensatz zum exklusiven, transzendenten Kultur- bzw. Glücksbegriff der Politeía. Daher böten die Nomoi, freilich vom Standpunkt eines ‚athenischen Aristokraten‘, einen soziologisch umfassenderen, inhaltsreicheren und historisch differenzierteren Kulturbegriff, der sonst keine Parallele in Platons Werk habe. Diesen in den Nomoi ‚kaleidoskopisch‘ präsentierten Begriff sollen die Beiträge über die Grenzen bloß philologischer oder philosophischer Disziplinen hinaus mit Blick auf ‚Sozialanthropologie, Komparatistik und Philosophie der Kunst‘ beleuchten. Wohl um die Buntheit der Perspektiven hervorzuheben, sind die Beiträge in 14 Kapitel zu vier Teilen geordnet (siehe die Inhaltsangabe am Ende dieser Besprechung).
This volume is dedicated to an intriguing Platonic work, the Laws. Probably the last dialogue Plato wrote, the Laws represents the philosopher's most fully developed views on many crucial questions that he had raised in earlier works. Yet it remains a largely unread and underexplored dialogue. Abounding in unique and valuable references to dance and music, customs and norms, the Laws seems to suggest a comprehensive model of culture for the entire polis - something unparalleled in Plato. This exceptionally rich discussion of cultural matters in the Laws requires the scrutiny of scholars whose expertise resides beyond the boundaries of pure philosophical inquiry. The volume offers contributions by fourteen scholars who work in the broader areas of literary, cultural and performance studies. Inga biblioteksbeskrivningar kunde hittas. |
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