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Resultat från Google Book Search
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El infinito en un junco: La invención de los libros en el mundo antiguo (Biblioteca de Ensayo / Serie mayor nº 105) (Spanish Edition) (urspr publ 2019; utgåvan 2019)
alv: Las referencias clásicas y las reflexiones sobre la lengua y los libros abundan en ambas obras. Estilísticamente, ambas autoras comparten cierto regusto en leerse, y cierta predilección por la anécdota, lo cual hará la lectura amena para algunos y ligeramente tediosa para otros.… (mer)
Este libro narra la historia de los libros en el mundo antiguo, este libro es una maravilla desde el minuto uno te engancha, es poesía , es la gran historia de amor hacia los libros y a aquellas personas que lo han podido hacer posible. ( )
Fascinante, hermosos, una prosa bella que va liberando tu imaginación. Lleno de datos literarios reveladores entrelazados en la historia de como surge y se desarrolla la invención del libró. Una delicia ( )
Dropped it after 3 chapters. I'm really surprised by the number of highest marks. I mean what I listened to (audiobook) appeared to resemble a Young Adult/Teenage format of writing. I don't want to use word 'shallow', but the text I certainly for those having very limited acquaintance with the history of the world (not even the writing/book publishing). I'd be fascinated to read such text, when I was 14. But I doubt all those 11K marks here are left by teenagers.
Un premier tiers généraliste convenu et un peu pesant. La suite sur les pratiques des premières bibliothèques et de la lecture est tout à fait passionnante.
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"Parecen dibujos, pero dentro de las letras están las voces. Cada página es una caja infinita de voces"
Dedikation
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A mi madre, mano firme de algodón
Inledande ord
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Misteriosos grupos de hombres a caballo recorren los caminos de Gracia.
Citat
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S. 14 In den Regalen von Alexandria wurden die Grenzen abgeschafft, und dort lebten die Worte der Griechen, Juden, Ägypter, Perser und Inder endlich in Ruhe zusammen. Dieses geistige Territorium war vielleicht der einzige Raum, der sie alle willkommen hieß.
S. 56: Diese universelle Adresse [im Internet] - fachsprachlich URL - ist das genaue Äquivalent zur Signatur in einer Bibliothek.
S. 77 Und nie zuvor hatten die besten Denker Zugang zu so vielen Büchern gehabt, zur Erinnerung an das Wissen der Vorläufer, ans Flüstern der Vergangenheit, aus dem sich das Handwerk des Denkens lernen ließ.
S. 86/87, zum Lesen: Die Gedanken, die sich Ihnen da mitteilen, sind unabhängig von der Welt, die Sie gegenwärtig umgibt. Sie haben sich gewissermaßen in einen inneren Raum zurückgezogen, in dem Abwesende zu Ihnen sprechen, das heißt Gespenster, die nur Sie sehen können [...] Augustinus bemerkt, dass dieser Leser trotz seiner großen körperlichen Nähe nicht bei ihm ist, sondern in einer anderen, freieren, fließenderen Welt, die er sich selbst ausgesucht hat.
S. 95, Oxford / Carrol: Draußen Tunnel, Schilder, verrückte Teegesellschaften, Unterhaltungen, deren Logik ungreifbar blieb. Und aus der Zeit gefallene Figuren, versunken in bizarre Zeremonien.
S. 150 [..] alle großen Neuerungen - die Schrift, der Buchdruck, das Internet - mussten sich Kritikern stellen, die den Teufel an die Wand malten. [.. Aber:] Der Akt des Schreibens verlängerte das Leben der Erinnerungen, er verhinderte, dass sich die Vergangenheit für immer in nichts auflöste.
S. 207: - die griechische Knabenliebe hatte eine pädagogische Funktion.
S. 243: In unserer virtuellen Welt entsprechen die sozialen Netzwerke den Leporellos [Bezug zu Don Juan, Leporello-Arie]. Indem sie ein Inventar der von uns eroberten Freunde, Fans und >Likes< führen, nähren sie den Narzissmus und den Sammlertrieb, die beide in uns schlummern.
S. 249 Der erste [Bibliothekar], der mit eigener Stimme zu uns spricht, ist Kallimachos, und so sehen wir ihn mit seinem klaren Profil bei der geduldigen Arbeit, beim Katalogisieren und in seinen langen Nächten des Schreibens.
S. 259: Von allen Gewürzen der Küche ist das wichtigste die Angeberei.
S. 274: Sappho zufolge schafft derjenige, der liebt, Schönheit; er ergibt sich ihr nicht, wie man zu denken pflegt.
S. 292: Cercas weiß, dass es in jeder Epoche Soldaten von Salamis geben kann: solche, die in eine entscheidende - und scheinbar aussichtslose - Schlacht ziehen, um ihr Land, die Demokratie und ihre eigenen Träume zu verteidigen.
S. 297: Nur im Kontrast zu anderen Identitäten verstehen wir unsere eigene. Der Andere erzählt mir meine Geschichte, er sagt mir, wer ich bin.
S. 316: das Lachen [hat] ein enormes Potenzial, der Macht ihre Legitimation zu entziehen, weshalb es beunruhigt und bestraft wird. [..] Intolerante Menschen oder auch Regierungen wissen Humor selten zu schätzen.
S. 346: [..] die gesamte abendländische Philosophie bestehe aus Fußnoten zur Platonischen Philosophie.
S. 349 Ein bereinigter Huck Finn mag den jungen Lesenden vieles beibringen, er beraubt sie jedoch einer essentiellen Lektion: dass es einmal eine Zeit gab, in der fast alle ihre Sklaven >Nigger< nannten und dass das Wort aufgrund dieser Geschichte der Unterdrückung zum Tabu geworden ist.
S. 354 Lovecraft machte sich einen Spaß daraus, eine detailreiche Geschichte des Necronomicon und seiner Übersetzungen zu verfassen. Die bibliografischen Belege waren so ausführlich, dass zahlreiche Leser felsenfest an die Existenz des Buches glaubten und Hunderte betrügerischer Antiquare unbedarften Kunden ein Exemplar anboten.
S. 361 Und die von Büchern genährten Flammen säten Dunkelheit.
S. 382 Bibliotheken, Schulen und Museen sind fragile Institutionen, die in gewalttätiger Umgebung nicht lange überleben.
S. 392 Auf der Asche der verbrannten Texte lässt sich eine Version der Ereignisse errichten, die den Interessen der Sieger dient.
S. 409 Was hilft es, Dokumente anzuhäufen, wenn sie in Unordnung geraten und die Informationen, die man benötigt, Nadeln in endlosen Heuschobern gleichen?
S. 410 [..] nicht die angelsächsische Bezeichnung zu übernehmen, die nur auf Rechenoperationen Bezug nimmt, also computer, sondern das Wort ordinateur zu verwenden, das auf die viel wichtigere - entscheidende - Funktion abhebt, Daten zu ordnen. Die Geschichte technologischer Umwälzungen von der Erfindung der Schrift bis zur Informatik ist im Grunde eine Chronik der Methoden, die geschaffen wurden, um über Wissen zu verfügen, um es zu archivieren und wiederzugewinnen. Der Weg all dieser Fortschritte gegen das Vergessen und das Durcheinander, der einst in Mesopotamien begann, erreichte in der Antike seinen Höhepunkt im Bücherpalast von Alexandria und zieht sich noch heute durch die digitalen Netze.
S. 454 Denn Sklavenhalter (wie Diktatoren, Tyrannen, Absolutisten und andere unlautere Machthaber) glaubten fest an die Macht des Lesens; sie wussten, dass das geschriebene Wort eine Kraft ist und dass es nur wenige Wörter braucht, um eine zwingende Wirkung zu evozieren.
S. 456 Der Text missbraucht den Lesenden. Wer liest, leiht seinen Körper einem unbekannten Autor; ein gewagter, promiskuitiver Akt. Rang und Ansehen eines Bürgers waren damit nicht gänzlich unvereinbar, aber die orthodoxen Denker jener Zeit ließen wissen, dass das Lesen mit einer gewissen Mäßigung praktiziert werden müsse, damit es nicht zum Laster würde.
S. 464 Wer in Rom das volle Bürgerrecht hatte, konnte sich künstlerisch und literarisch betätigen, wie er wollte, solange das gelegentlich und vor allem uneigennützig geschah. Der Versuch, von der Literatur zu leben, war für rechtschaffene Leute ein wenig ehrenvolles Streben.
S. 539 Neue [Speicher-]Formate lassen eine große Anzahl von Opfern dieser Veränderung im Straßengraben zurück. Alles, was nicht vom alten auf das neue Medium übertragen wird, verschwindet für immer.
S. 580 Zensoren aller Zeiten laufen Gefahr, eine gegenteilige Wirkung zu erzielen, und das ist das große Paradox: Sie richten das Rampenlicht genau auf das, was sie zu verbergen suchen.
S. 600 Nach Steven Pinker wird die Geschichte weniger von den Siegern geschrieben als vielmehr von den Wohlhabenden, jenem kleinen Teil der Menschheit, der die Zeit, die Muße und die Bildung hat, um sich das Nachdenken erlauben zu können. Wir neigen dazu, das Elend anderer Epochen zu vergessen, auch weil Literatur, Poesie und Legenden diejenigen feiern, denen es gut ging, und diejenigen vergessen, die in stiller Armut untergingen.
Avslutande ord
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Los olvidados, las anónimas. Personas que lucharon por nosotros, por los rostros nebulosos del futuro.