Es gibt schon einige andere Bücher um den Heidelberger Kommissar Alexander Gerlach, dennoch kann man dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.
In der Nähe von Heidelberg wird eine bewusstlose verletzte Frau aufgefunden. Offensichtlich war der Vorfall, der zu ihren Verletzungen führte, ein versuchter Mord. Wenig später wird ein ermordeter Mann aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass beide aus Angola eingereist waren. Die Zusammenhänge sind anfangs unklar.
Privat muss sich der alleinerziehende Kommissar neben diesem nervenaufreibenden Fall mit dem Pferdewunsch seiner pubertierenden Zwillingstöchter herumschlagen.
Das Buch ist ganz nett, zieht sich aber stellenweise auch ziemlich. Die Krimis um Gerlach erfreuen sich ja durchaus einer gewissen Beliebtheit. Der Kommissar ist auch wirklich recht symphatisch. Vielleicht sind die ersten Bände auch spannender oder man muss aus Heidelberg sein, um sie so richtig zu schätzen. ( )