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Laddar... Poveri e sempliciav Anna Maria Ortese
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Gå med i LibraryThing för att få reda på om du skulle tycka om den här boken. Det finns inga diskussioner på LibraryThing om den här boken. Anna Maria Ortese – Poveri e simplici (Firenze, 1967) Franz. Übersetzung: „Les beaux jours“ Die Ich-Erzählerin, Bettina, erinnert sich an die „schönen Tage“ (Titel der französischen Ausgabe) als sie als junge Frau im Mailand am Beginn der 50iger Jahre eine Zeit in einer links geprägten Kommune lebt. Diese Periode ist geprägt von ständiger Armut und Suche nach Arbeit als auch dem Teilen gleicher Ideale. Sie versucht sich schriftstellerisch und erhält – großer Moment für sie und ihre Freunde – einen gut dotierten Preis. Einen großen Platz nimmt dann die Beschreibung der Liebesgeschichte zu einem Journalisten ein: zwei Jahre wird es dauern, bis aus einer fleischlosen Liebe aus der Distanz eine Beziehung entsteht die „bis heute andauert“. Ich las mit viel Freude diese sicherlich etwas romantisch angehauchten Zeilen, die wie aus der Feder eines Mädchens stammen. Dabei erschien das Buch erst 1967 und da war Ortese schon gute 50! Ich machte den Fehler und schaute während des Lesens schon mal in eine Biographie der Autorin hinein. Dort heißt es, dass „Poveri e simplici“ das Schlechteste sei, was sie geschrieben hätte. Eiei, sagte ich mir, wie kannst Du ihr nun widersprechen? Mag sein, dass die alternde Ortese der 80iger und 90iger Jahre sich seit ihren Jugendjahre (denn wie könnten diese Zeilen nicht autobiographisch geprägt sein?) um einiges entwickelt hat und eventuell nicht mehr zu diesen einerseits realistisch angehauchten, andererseits doch auch romantisierenden Zeilen steht? Ja, ich kann es etwas nachvollziehen. Doch ich fand es schön, wie hier eine Gemeinschaft der Ideale und des Teilens beschrieben wird als auch das manchmal sich lang hinziehende Entwickeln einer dann endgültigen Beziehung. Wenn sie dafür den großen italienischen Literaturpreis „Strega“ erhalten hat, lag sie mit ihrem Urteil über sich vielleicht verkehrt??? Auf Deutsch erhältlich: Iguana. Carl Hanser Verlag 1988 ISBN :, 978-3-8031-2372-5 Stazione Centrale und andere Mailänder Geschichten, Carl Hanser Verlag, 1993 ISBN: 3-446-14947-3 Die Klage des Distelfinken, Carl Hanser Verlag 1995 978-3-446-17762-8. Anna Maria Ortese (* Rom 13. 6. 1914, † Rapallo 9. 3. 1998) gilt neben Elsa Morante als größte italienische Schriftstellerin des XX. Jahrhunderts und ist Verfasserin neorealistischer, psychologisch vertiefter Erzählungen und unzähliger Artikel in diversen Zeitungen. In den 50iger und 60iger Jahren reiste und schrieb sie viel als kommunistische Journalistin und gehörte in dieser Phase eher einem Realismus an. Später wurde die Brücke ins Phantastische immer öfter geschlagen. Weiterführende Artikel: http://www.nzz.ch/2006/12/16/li/articleEBRRG.html http://www.lib.uchicago.edu/efts/IWW/BIOS/A0225.html Broché: 156 pages Editeur : Terrain vague (1991) Collection : Littératures Langue : Français ISBN-10: 2852081296 ISBN-13: 978-2852081291 inga recensioner | lägg till en recension
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Google Books — Laddar... GenrerMelvil Decimal System (DDC)853.914Literature Italian and related languages Italian fiction 1900- 20th Century 1945-1999Klassifikation enligt LCBetygMedelbetyg:
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Rothmann ha studiato a Colonia, dove si è imbevuto delle opere e del pensiero di Gioacchino da Fiore, di Erasmo e di altri autori in odore di eresia, poi si è recato a Wittemberg ad ascoltare Lutero e Melantone e a fare propria l'arte della stampa. Non esita perciò a proclamare a Münster la più assoluta libertà religiosa.
Nella città accorrono centinaia di pellegrini, religiosi e profeti d'ogni specie, come Jan Mathijs e Jan Beukels, gli anabattisti che predicano il ritorno alla purezza del cristianesimo primitivo.
La rivolta, però, viene immediatamente soffocata dall'Inquisizione e dagli eserciti cattolici. Il 25 giugno, le truppe del vescovo Franz von Waldeck penetrano nella città e, saccheggiando, tagliando lingue, squartando corpi e lasciandoli sotto il sole a seccare come pergamene di capra, pongono fine