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In Männerkleidern: Das verwegene Leben der Catharina Margaretha Linck alias Anastasius Lagrantinus Rosenstengel, hingerichtet 1721. Biographie und Dokumentation

av Angela Steidele

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Catharina Linck war die letzte Frau, die in Europa wegen der »Unzucht mit einem Weybe« hingerichtet wurde. Aufgewachsen im Waisenhaus in Halle, legte sie schon als Fünfzehnjährige Männerkleider an, nannte sich Anastasius Rosenstengel und »caressierte« mit einem »von Leder gemachten ausgestopfften Männlichen Glied« zahlreiche »schöne Weibspersonen«. Nach unsteten Wanderjahren als Prophet einer pietistischen Sekte kämpfte sie als Musketier im Spanischen Erbfolgekrieg, desertierte und arbeitete als Handwerker, ehe sie 1717 in Halberstadt eine andere Frau heiratete. Von der argwöhnischen Schwiegermutter enttarnt und verraten, wurde Catharina Linck der Inquisitionsprozess gemacht, und der preußische König Friedrich Wilhelm I. verurteilte sie persönlich zum Tode. „Den 300. Jahrestag der Hinrichtung am 7. oder 8. November 1721 nimmt der Suhrkamp Verlag zum Anlass, die Monografie „In Männerkleidern“ neu zu veröffentlichen, die 2004 im Böhlau Verlag zum ersten Mal erschien. Verfasst wurde sie von der Schriftstellerin Angela Steidele – aber das sagt in diesem Fall zu wenig. Denn Steideles Leistung besteht in einem mindestens so großen Teil in unermüdlicher historischer Forschung... Unwillkürlich entsteht bei der Lektüre das Bild einer orlandohaften Figur, die einem Roman entsprungen sein könnte. Aber das ist Rosenstengel nicht. Ihre Geschichte hat sich real ereignet, und indem Angela Steidele darauf verzichtet, die Leerstellen dieser Geschichte literarisch auszuphantasieren, macht sie deren Ungeheuerlichkeit noch deutlicher. Woher nahm vor 300 Jahren ein Mensch die subversive Kraft, so zu leben, wie es das 21. Jahrhundert zumindest rechtlich erlaubt? Wir wissen es nicht. Was war Rosenstengel? Transgender, transsexuell, non-binär, queer? Mit heutigen Begriffen lässt sich die Vergangenheit nicht ermessen“ (deutschlandfunk.de)… (mer)
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  MarthaJeanne | Feb 14, 2022 |
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Catharina Linck war die letzte Frau, die in Europa wegen der »Unzucht mit einem Weybe« hingerichtet wurde. Aufgewachsen im Waisenhaus in Halle, legte sie schon als Fünfzehnjährige Männerkleider an, nannte sich Anastasius Rosenstengel und »caressierte« mit einem »von Leder gemachten ausgestopfften Männlichen Glied« zahlreiche »schöne Weibspersonen«. Nach unsteten Wanderjahren als Prophet einer pietistischen Sekte kämpfte sie als Musketier im Spanischen Erbfolgekrieg, desertierte und arbeitete als Handwerker, ehe sie 1717 in Halberstadt eine andere Frau heiratete. Von der argwöhnischen Schwiegermutter enttarnt und verraten, wurde Catharina Linck der Inquisitionsprozess gemacht, und der preußische König Friedrich Wilhelm I. verurteilte sie persönlich zum Tode. „Den 300. Jahrestag der Hinrichtung am 7. oder 8. November 1721 nimmt der Suhrkamp Verlag zum Anlass, die Monografie „In Männerkleidern“ neu zu veröffentlichen, die 2004 im Böhlau Verlag zum ersten Mal erschien. Verfasst wurde sie von der Schriftstellerin Angela Steidele – aber das sagt in diesem Fall zu wenig. Denn Steideles Leistung besteht in einem mindestens so großen Teil in unermüdlicher historischer Forschung... Unwillkürlich entsteht bei der Lektüre das Bild einer orlandohaften Figur, die einem Roman entsprungen sein könnte. Aber das ist Rosenstengel nicht. Ihre Geschichte hat sich real ereignet, und indem Angela Steidele darauf verzichtet, die Leerstellen dieser Geschichte literarisch auszuphantasieren, macht sie deren Ungeheuerlichkeit noch deutlicher. Woher nahm vor 300 Jahren ein Mensch die subversive Kraft, so zu leben, wie es das 21. Jahrhundert zumindest rechtlich erlaubt? Wir wissen es nicht. Was war Rosenstengel? Transgender, transsexuell, non-binär, queer? Mit heutigen Begriffen lässt sich die Vergangenheit nicht ermessen“ (deutschlandfunk.de)

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